Das Tor zur Glückseligkeit, die Treppe zum Vergnügen, die Schwitzhütte zum Wahnsinn ....
... Willkommen zur Saison 2024!
Das Tor zur Glückseligkeit, die Treppe zum Vergnügen, die Schwitzhütte zum Wahnsinn ....
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Dann lockt wieder jene unwiederstehliche Mischung aus Tanzdiele und Sommerwirtschaft, Open-Air-Arena und Lagerfeuerromantik, die Jahr für Jahr Tausende in das Areal am Elbhang zieht: Wo der Mond tief über dem Biergarten hängt, wo die Bar-Crew auf den Tresen springt, wo die DJs den Beat in die Tanzenden drücken und die Bäume immer noch grün sind.
Der Sauerstoff liebende Dresdner und Nichtdresdner kehrt bei schönem Wetter in der Saloppe ein. Zwischen großen Bäumen, kleinen Mauern, am schrägen Hang befindet sich dieses Kleinod wilden Treibens – nicht nur bei Nacht.
… als das vierte entzückende Schloss am Dresdner Elbhang zu finden direkt neben dem Schloss Albrechtsberg….
Saloppe Sommerwirtschaft
Brockhausstrasse 1
01099 Dresden
über die Bautzner Straße stadtauswärts
leichte Rechtskurve
vor dem Anstieg zum Schloss Albrechtsberg nach der Fußgängerampel rechts abbiegen
Hinweisschilder am Straßenrand sichten – Brockhausstraße
Parkplätze sind ausgezeichnet
Straßenbahnlinie 11, Haltestelle Wilhelminestraße, Brockhausstraße Richtung Elbe
Stadtrundfahrt: Haltestelle Elbschlösser
Elbefuß- und Radweg Neustädter Seite, zwischen den Brücken “Blaues Wunder” und “Albertbrücke”, entweder die Kopfsteinpflasterstraße am “Wasserwerk Saloppe” nach oben oder den ausgeschilderten Treppenweg benutzen!
Im Siebenjährigen Krieges während der Belagerung von Dresden im Juli 1760 errichteten preußische Soldaten einen Feldposten in einer einfachen Bretterbauweise, der auf einem Weinberg nordöstlich der Dresdner Altstadt nahe einer Fährstelle lag. Nach dem Abzug der preußischen Armee wurde sie dem Fährmann und dessen Frau überlassen, die bislang als Marketender fungiert hatten und hier fortan einen öffentlichen Ausschank betrieben.
Um 1813 befand sich während der Schlacht von Dresden ein Kosakenfeldposten in dem Gebäude, das in dieser Zeit bei den Russen unter dem Namen Wutki Chalupka (deutsch Schnapsbude) bzw. Schaluppe fälschlich Saluppe (deutsch Bretterhütte) bekannt war, woraus sich die heutige Bezeichnung Saloppe entwickelte.
Nach dem Abriss der Bretterbude im April 1822 errichtete man an gleicher Stelle einen Neubau, der eine beliebte Gastwirtschaft war, aber wieder beseitigt wurde, nachdem die Stadt Dresden 1864 das Grundstück erworben hatte, um das Wasserwerk darauf zu bauen. Nach der Fertigstellung des Wasserwerks errichtete dessen Erbauer Theodor Friedrich einen neoromanischen Ersatzneubau für die Schankwirtschaft.
Ab 1876 entstand ein großzügiger Restaurantkomplex mit Aussichtsturm und Gartenterrasse. Er entwickelte sich zu einer der beliebtesten und größten Gaststätten Dresdens.Noch bis 1945 konnten die Besucher hier einkehren.
Sowohl Wasserwerk Saloppe wie auch die benachbarte Gastwirtschaft wurden 1945 ein Opfer des Luftangriffs.
1952 wurde an Stelle der früheren Ausflugsgaststätte in der Nachkriegszeit wieder eine Schankwirtschaft eingerichtet. Das Gebäude war bis 1991 vor allem als Wohngebietsgast- & Kulturstätte mit verschiedenen Tanzveranstaltungen und Sommerfesten von Bedeutung.
Die Saloppe wurde durch uns ab 1997 als Veranstaltungsort von verschiedenen Veranstaltungen (Dresdner Seifenkistenrennen, Afterwork Parties, Kinder- & Familienfeste, etc.) bekannt und gilt als älteste Schankwirtschaft Dresdens.
Der Finanzausschuss der Stadt Dresden hat 2007, trotz großer Bedenken der städtischen Ämter, eine 3 jährige Option verabschiedet, welche die Bebauung des Grundstückes der Sommerwirtschaft Saloppe mit exklusiven Wohnhäusern vorsieht. Ein Architektenwettbewerb ist ausgeschrieben, um einen Vorschlag zur zukünftigen Bebauung dem Stadtrat vorzustellen.
21.06.2008 Oberbürgermeisterin Frau Orosz setzt sich für die Erhaltung der Saloppe ein. Die Betreiber reichen einen Antrag auf einen Erbaupachtvertrag bei der Stadt Dresden ein.
12.03.2009 Der Stadtrat Dresden beschließt einstimmig das die Saloppe erhalten bleibt und verhindert damit das private Baurecht einer “sogenannten“ Investorengruppe. Entsprechend des Beschlusses V2987-SR79-09 vom 12. März 2009 spricht sich der Stadtrat für den Erhalt der öffentlichen Gastwirtschaft Saloppe sowie gegen die Privatisierung des Grundstückes aus.